Weltrekord!!!

Weltrekordversuch der Jugendfeuerwehren ist geglückt

Am Samstag (27.09.) fand auf dem Werksgelände der Deutschen Amphibolin Werke von Robert Murjahn (DAW) die Megaübung der Kreisjugendfeuerwehr Darmstadt-Dieburg statt. Mehr als 1000 Teilnehmer und 120 Feuerwehrfahrzeuge nahmen an dem Rekordversuch teil. Die Mühltaler Jugendfeuerwehren aus den Ortsteilen Frankenhausen, Nieder-Beerbach Nieder-Ramstadt, Traisa und Waschenbach durften an diesem Mega-Event natürlich nicht fehlen und nahmen mit großem Engagement an der Übung teil.

Kurz vor 15.00 Uhr. Dichte Rauchwolken steigen aus den Hallen an der Roßdörfer Straße auf. Es sind Explosionen und Brandgeräusche zu hören. Kurz darauf heulen die Sirenen in Ober-Ramstadt. Das ist das offizielle Startsignal für die teilnehmenden Jugendfeuerwehren, die im Bereitstellungsraum auf ihren Abruf warten. Kurz darauf setzen sich die ersten der 120 Fahrzeuge in Bewegung.

Auf und um das Gelände haben sich bereits hunderte Zuschauer versammelt, die sich dieses einmalige Spektakel nicht entgehen lassen wollen. Nach wenigen Minuten hörte man dann das Sondersignal der Einsatzfahrzeuge auf der Anfahrt. Auf dem Gelände angekommen, brachten die Maschinisten ihre Fahrzeuge in Stellung. Die Jugendlichen und warteten auf ihre Befehle. Danach wurde routiniert mit dem Aufbau der Wasserversorgung begonnen. In den Tagen davor wurden zahlreiche Mulden auf dem Werksgelände verteilt und mit Wasser gefüllt, um den Bedarf von 20.000 Litern in der Minute zu sichern. Nach einer knappen halben Stunde waren alle Fahrzeuge in Position und alle nötigen Leitungen verlegt. Nach der letzen Rückmeldung konnte dann durch den Kreisjugendfeuerwehrwart Manuel Feick der von allen Teilnehmer ersehnte Befehl „Wasser marsch“ durchgegeben werden.

Jetzt ging es aufs Ganze, hat sich die Monate lange Vorbereitung, Planungen und Berechnungen gelohnt. Es war ein einzigartiges Bild, was sich den Zuschauern und Teilnehmer bot. Egal wo man hinschaute, von überall spritzte das Wasser auf die Werkshallen. Insgesamt waren mehr als 200 Strahlrohre im Einsatz, die eine gigantische Kulisse boten. Am Ende der Übung konnte Manuel Feick verkünden, dass der Rekord geglückt war.

[MG]